H , der achte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher ein dreyfaches Amt hat. 1. Ist er ein Buchstab im eigentlichsten und schärfsten Verstande, welcher einen etwas starken, aber doch nicht an den Gaumen angestoßenen Hauch ausdrucket, wo er gleichsam den Übergang ...
H , der 8. Buchstabe unsers Alphabets , Hauchlaut. H als lat. Zahlzeichen = 200; auf deutschen Reichsmünzen: Darmstadt ; auf ältern österr.: Günzburg ; auf frühern franz.: La Rochelle ; als chem. Zeichen : Hydrogen ( Wasserstoff ); in der Musik der 7. Ton der Grundskala.
H , ein Consonant, in den meisten Alphabeten der achte Buchstabe, ein Hauchlaut zu Anfang der Worte, in der Mitte derselben, nach Vocalen, ein Dehnungszeichen, z. B. bei Sehnen , Wahrheit etc., in der Musik die 7. Stufe der diatonischen, oder die ...
H , der 8. Buchstabe des Alphabets, außerdem in den abendländischen Sprachen die Verbindung eines Hauchs mit einem Consonanten bezeichnend (ch im Deutschen , th im Engl.); als lat. Zahlzeichen = 200, in der Musik die 7. diatonische Klangstufe od. die 12. Saite ...
H als Abkürzungszeichen bedeutet auf den neuen deutschen Reichsmünzen die Münzstätte Darmstadt, auf älteren französischen La Rochelle, auf älteren österreichischen Günzburg. h in Oesterreich Abkürzung für Heller . In der Chemie ist H das Zeichen für Wasserstoff (Hydrogenium), in der Astronomie ...
H. ( Musik ) Mit diesem Buchstaben bezeichnet man die zwölfte oder oberste Sayte unserer heutigen diatonisch-chromatischen Tonleiter , deren Länge 8 / 15 von der ganzen Länge der untersten Sayte C ist. In der älteren diatonischen Leiter war sie die zweyte Sayte ...
1. Drei H muss ein Mädchen han, wenn es beglücken soll den Mann : hübsch, herzlich, häuslich. – Kotzebue , Gedanken ( Berlin 1819), S. 148. 2. Na de H schmîten. – Stürenburg, 144 b . Das H ist ein Zeichen , wonach bei Kinderspielen geworfen wird; es ...
H dur (ital. Si maggiore , franz. Si majeur , engl. B minor , soviel wie H mit großer (harter) Terz . Der H dur- Akkord = H dis fis . Über die H d ur- Tonart , 5 § vorgezeichnet, s. Tonart .
H dur (Mus.), harte Tonart , welcher h zum Grunde liegt. Bei Übertragung des diatonischen Verhältnisses erhält diese Tonart fünf Kreuze , die f, c, g, d u. a einen halben Ton höher stellen.
H moll (ital. Si minore , franz. Si mineur , engl. B minor ), soviel wie H mit kleiner (weicher) Terz Der H moll - Akkord = h d fis . Über die H moll - Tonart , 2 § vorgezeichnet, s. Tonart .
H moll , weiche Tonart , wo h , als Grundton genommen wird. Um der Einrichtung des Moll zu entsprechen, müssen die Töne c u. f durch zwei Kreuze erhöht werden.
H , h , lat. H, h , der Hauch , ein stimmloser Kehlkopf -Reibelaut (s. Lautlehre ). Die Griechen nannten den Hauch spiritus asper zum Unterschied von spiritus lenis , womit sie den sogen. leisen Vokaleinsatz bezeichneten. Die romanischen Sprachen haben das h ganz aufgegeben ...
H (ital. u. franz. Si ), in der Musik der deutsche Name eines der sieben Töne der Grundskala (vgl. A). H kam im 16. Jahrh. als Drucktype (h) für ♮ ( B quadratum ) in die deutsche Tabulatur . In England , Holland und Schweden heißt ...
H, h , 1 ) als Buchstab der achte, im Hebräischen (ח He) der fünfte, als Laut zu den Gutturalen gehörig; in den Germanischen Sprachen dient er auch nach Consonanten im Anlaut zur Verdichtung , daher kh, gh, dh, th (wofür einzelne Mundarten ...
H. C. , in England = House of Commons ( Haus der Gemeinen ).
H. E. , Abkürzung für Hefner- Einheit , d.h. für die Einheit der von Hefner-Alteneckschen Normalkerze .
H. e. , lat. hoc est , das heißt.
h. e. , Abbreviatur für hoc est , das ist.
h. e. = hoc est (lat.), das heißt.
H. et Arn . , bei Pflanzennamen Abkürzung für W. J. Hooker (s. d.) und G. W. Arnott (s. Arn .).
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